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{{Infobox Gemeinde in Deutschland
|Art = Stadt
|Wappen = DEU Kerpen COA.svg
|Breitengrad = 50/52/19/N
|Längengrad = 6/41/46/E
|Lageplan = Kerpen in BM.svg
|Bundesland = Nordrhein-Westfalen
|Regierungsbezirk = Köln
|Kreis = Rhein-Erft-Kreis
|Höhe = 95
|PLZ = 50169, 50170, 50171
|Vorwahl = 02237, 02273, 02275
|Gemeindeschlüssel = 05362032
|LOCODE = DE KER
|Gliederung = 11 e
|Adresse = Jahnplatz 1
50171 Kerpen
|Website =
|Bürgermeister =
|Bürgermeistertitel= Bürgermeister
|Partei = CDU
}}

'''Kerpen''' ist eine im in , . Die Stadt liegt im und in der nur wenige Kilometer westlich von . Seit dem 19. März 2012 führt Kerpen den ''''. Kerpen ist mit 68.141 (2018) Einwohnern die größte Stadt des Rhein-Erft-Kreises.

Geographie

Geographische Lage

Östlich des Stadtzentrums Kerpen verläuft die (aus der Eifel kommend) mit den Erftauen und teilt die Gemeinde, weiter östlich befindet sich die . Der verläuft von Nörvenich kommend in nordöstliche Richtung und fließt noch auf Kerpener Gemeindegebiet in die Erft. Südlich von Kerpen ragen noch vereinzelte Ausläufer der in das Flachland. Kerpen liegt ebenfalls in der . Ein kleiner Teil des sowie ein großer Teil des umstrittenen liegen auf dem Gebiet der Gemeinde Kerpen.

Nachbargemeinden

Im Norden grenzt Kerpen an die Kreisstadt , im Nordwesten an die Stadt , im Westen an die Gemeinde und im Südwesten an (beide im ). Im Süden grenzt Kerpen an , im Südosten an und im Osten an .

Stadtgliederung

Aufgelistet sind die Stadtteile mit ihren Einwohnerzahlen von 2018. Zu den Stadtteilen kommen teilweise noch vereinzelt hinzu.

{| class="wikitable sortable"
|-
! style="text-align:left"| Ortsteil
! Einwohner
|-
| || style="text-align:right" | 2559
|-
| (mit , ,
, und Gehöften) || style="text-align:right" | 3535
|-
| || style="text-align:right" | 4878
|-
| || style="text-align:right" | 3934
|-
| (mit Götzenkirchen) || style="text-align:right" | 12.891
|-
| Kerpen (Kernstadt) (mit ) || style="text-align:right" | 15.171
|-
| || style="text-align:right" | 187
|-
| || style="text-align:right" | 1134
|-
| || style="text-align:right" | 1214
|-
| || style="text-align:right" | 935
|-
| || style="text-align:right" | 18.234
|-
| || style="text-align:right" | 3460
|-
! style="text-align:left"| Gesamt || style="text-align:right" | 68.141
|}

Konfessionsstatistik

Im städtischen Durchschnitt bekannten sich 2014 nur noch 47 % (2011: 49 %) der Bevölkerung zur römisch-katholischen Konfession und 15,4 % (2011: 16 %) zur evangelischen. 37,6 % der Bevölkerung wurden als Personen ohne Angaben zu ihren Konfessionen (sofern vorhanden) statistisch geführt (2011: 35 %). Die anteilig ?katholischsten? Stadtteile im Stadtgebiet sind Manheim (13,8 % über dem städtischen Durchschnittswert), Buir (+11,8 %), Mödrath (+11 %) und Blatzheim (+ 10,7 %). Anteilig am geringsten vertreten ist die katholische Bevölkerung in den großen Stadtteilen Sindorf (6,4 % unter dem gesamtstädtischen Anteil), Kerpen (?2,8 %) und Horrem (?2,2 %). Die evangelische Bevölkerung ist anteilig am stärksten in Neu-Bottenbroich, Horrem und Buir vertreten. Erstmals stellte 2014 in Sindorf, und damit auch erstmals in einem Stadtteil der Kolpingstadt überhaupt, die katholische Bevölkerung nicht mehr die größte Bevölkerungsgruppe: 43,9 % der Sindorfer und Sindorferinnen werden mittlerweile als Personen ohne Angaben zu ihrer Konfession in der Einwohnerstatistik geführt ? diese Gruppe ist damit in Sindorf um 3,3 Prozent größer als die katholische Bevölkerungsgruppe.

Geschichte

Kerpen wurde erstmals im Jahre 871 unter dem Namen ?Kerpinna? urkundlich erwähnt.

Die Brüder Garsilius und Nikolaus von Kerpen beurkundeten als Reichsministeriale zusammen mit anderen Reichshohen am 1. August 1143 eine Königsurkunde des römisch-deutschen Stauferkönigs Konrad III. in Cochem.

Am 2. August 1276 tauscht Wenemar von Gymnich aus seinem Besitz den Ort Buschfeld gegen das im Besitz seiner Schwester Beatrix als der Witwe des Johann von Kerpen und deren Kinder befindliche Königsgut der Burg zu Kerpen ein. Im Mai 1281 bittet der englische König Eduard I. in einem Schreiben an den damaligen deutschen König Rudolf I. von Habsburg, die Reichsburgen Kerpen und Werden an Wenemar von Gymnich zu übertragen. Woraufhin König Rudolf I. von Habsburg am 16. Mai 1281 die Belehnung des ?herrlich gelobten Wenemar von Gemenich? und dessen Erben beiderlei Geschlechts mit der Burg Kerpen (an der Erft zwischen Köln und Düren) und allem Zubehör, ?so wie sie Wenemar von seiner Schwester Beatrix erkauft habe?, beurkundend vornimmt.

Nur ein Jahr nach seiner eigenen Belehnung im Mai 1282 verkauft Wenemar von Gymnich seine Burg Kerpen an Herzog Johann I. von Brabant. Am 11. Februar 1284 übergab König Rudolf I. von Habsburg die Burg mit Königsbeurkundung an Johann I. von Brabant.

Nach der 1288 wurde Kerpen Enklave mitten im vom und der beherrschten Gebiet, was Kerpen zu einer tatsächlichen Eigenständigkeit verhalf. Das übernahm das brabantische Erbe, das nach dem Tod 1477 an das Haus überging. Als der und 1522 seine Herrschaftsgebiete unter seinen Söhnen aufteilte, fiel Kerpen mit den an den König von . Bis zum 1712 blieb Kerpen spanisch ? noch in den 1970er Jahren erinnerte die heute nicht mehr existierende Gastwirtschaft ?König von Spanien? in der heutigen Stiftsstraße daran.

Anschließend wurde Kerpen mit dem ihm herrschaftlich verbundenen eigenständige unter dem Grafen von . Mit der des durch verlor Kerpen 1794 seine Unabhängigkeit, wurde aber 1798 Kantonssitz. Zu diesem gehörten die Blatzheim, Buir, Kerpen, Sindorf und Türnich. Der Kanton Kerpen war dem im zugeteilt. 1815 wurde Kerpen nach dem Bestandteil der im . Kerpen erhielt 1941 die e.

Das heutige Kerpen ist am 1. Januar 1975 aus der damaligen Stadt Kerpen und sieben bis dahin eigenständigen Gemeinden im Rahmen einer durch das von 1974 entstanden. Die Stadtteile sind überwiegend noch immer durch große freie Flächen voneinander getrennt und haben sich daher eine gewisse Eigenständigkeit erhalten.

Die Stadtteile und wurden aufgrund des in den 1950er Jahren umgesiedelt. Die Einwohner des alten Mödrath bekamen ein Baugebiet im Nordosten Kerpens zugewiesen, die Einwohner Bottenbroichs ein Baugebiet im Osten Horrems. Ein Überbleibsel der Umsiedlung ist das ?Neu-? im Namen Neu-Bottenbroich.

Der Ortsteil wird etwa bis 2022 dem weichen. Die Einwohner bestimmten in einer Abstimmung ''Kerpen-Dickbusch'' als Umsiedlungsstandort. Der neue Standort ''Dickbusch'' wird seit dem Frühjahr 2012 bebaut. Seit 2016 können auch hinzugezogene Einwohner ein Grundstück erwerben.

Politik

Stadtrat

Die Kommunalwahlen seit 2009 führten zu folgenden Ergebnissen:

{| class="wikitable" style="text-align:center;"
|-
! colspan="2"|Partei/Liste
!
!
!
!
!
! BBK*
!
! **
!
! Gesamt
! Wahlbeteiligung
|-
| rowspan="2" |2020
|Sitze
|17
|12
|8
|2
|2
|1
|1
|1
|2
|46
| rowspan="2" |51,14 %
|-
|%
|37,66
|25,04
|17,80
|5,09
|3,26
|2,61
|1,83
|3,14
|3,58
|100
|-
| rowspan="2" |2014
| style="text-align:left" | Sitze || 19 || 15 || 5 || 2 || 2 || 1 || 1 || 1
|?
|46
| rowspan="2" |46,23 %
|-
| style="text-align:left" | % || 40,97 || 32,88 || 10,66 || 4,75 || 4,29 || 3,17 || 1,19 || 2,09
|?
|100
|-
| rowspan="2" |2009
|Sitze
|18
|15
|5
|4
|2
|1
|1
|?
|?
|46
| rowspan="2" |54,26 %
|-
|%
|38,85
|33,32
|10,53
|8,94
|4,20
|2,89
|1,27
|?
|?
|100
|}
<small>* Bürger Bündnis Kerpen** Piraten Kerpen</small>

Bürgermeister

Zum Bürgermeister gewählt wurde 2015 (CDU) mit 57,64 Prozent der Stimmen.

Städtepartnerschaften

  • , Belgien, seit 1975
  • ''(Auschwitz)'', Polen, seit 1997

Um die Beziehungen durch Vereine, Schulen und Politik kümmert sich der Partnerschaftsverein. Die Partnerschaft mit St. Vith ist aus den Beziehungen der nach dem aus dem Eisenbahnknoten St. Vith zum neuen Knoten Mödrath (an der Bahntrasse zur Ahr) umgesiedelten Bediensteten der entstanden. Seit 1975 wird die Partnerschaft von der Stadt gepflegt.

Die Partnerschaft mit (Auschwitz) wurde 1997 beurkundet. Seit 1991, also direkt nach der Öffnung Polens zum Westen, pflegte das Tagesheimgymnasium (THG) Kerpen schon eine Schulpartnerschaft mit einem in . Diese Schulpartnerschaft wird auch heute noch zwischen dem Kerpen und der Oberschule in Oswiecim weiter gepflegt.

Wappen, Banner und Flagge

Wappen

Flagge

<gallery class="float-left" mode="nolines">

 Banner Kerpen.svg|Banner
 Flagge Kerpen.svg|Hissflagge

</gallery>

Als Banner: ?Gold (Gelb)-Rot-Gold (Gelb) im Verhältnis 1:4:1, längsgestreift mit dem über die Mitte nach oben verschobenen Wappenschild der Stadt.?

Als Hissflagge: ?Gold (Gelb)-Rot-Gold (Gelb) im Verhältnis 1:4:1, längsgestreift mit dem zur Stange verschobenen Wappenschild.?

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

  • Das in Kerpen wurde in einem Nebengebäude des Hauses eingerichtet, das Adolph Kolpings Bruder an der Stelle von Kolpings Geburtshaus neu erbaut hatte. Haus und Ausstellung wurden aus Anlass des 200. Geburtstags des Namensgebers gründlich renoviert und neu geordnet.
  • Haus für Kunst und Geschichte
  • Museum H. J. Baum
  • Das Museum für Rennsportgeschichte in der Villa Trips in Kerpen-Horrem war vor allem der Erinnerung an den verunglückten Rennfahrer , Hamburg, als Dauerleihgaben überstellt. Der schriftliche Nachlass geht ans Stadtarchiv und steht dort auch der Forschung zur Verfügung.
  • Die Welt der Schumachers, Rennsportmuseum
  • Schreibmaschinenmuseum ''QWERTZUIOPÜ'' in Kerpen-Sindorf
  • Traktorenmuseum der auf der Wasserburg
  • Naturkundemuseum ?Martin Reimer? der Stadt Kerpen in Kerpen-Brüggen

Bauwerke

Im Stadtkern

  • . Der achtseitige Spitzhelm, der nach einem Brand durch Blitzschlag 1817 verkürzt wurde, ist 1902 wieder um 12 m zur alten Höhe ergänzt worden.
  • Evangelische von 1853,
  • Neue Moschee am Marktplatz
  • mit sehenswertem Schlosspark
  • An die erinnert nur ein Hügel in der Nähe ?Burgstraße? und ?An der alten Burg?.
  • Burg Mödrath

In den Ortsteilen

  • in Kerpen-Bergerhausen
  • Ev. in Kerpen-Blatzheim
  • in Kerpen-Blatzheim
  • Der gotische Torbogen der ehemaligen Burg Brüggen in Kerpen-Brüggen
  • Der
  • Die Kirche St. Josef in Kerpen-Brüggen
  • Die Kirche St. Cyriakus in Kerpen-Götzenkirchen
  • in Kerpen-Horrem
  • Clemenskirche in Kerpen-Horrem
  • Der jüdische Friedhof in Kerpen-Sindorf
  • Die Kirche St. Ulrich in Kerpen-Sindorf, erbaut 1484
  • in Kerpen-Türnich

Mühlen

Parks

  • Papsthügel auf dem , dem Veranstaltungsort des
  • Park mit der sogenannten ''Lindenkathedrale''
  • Park

Naturdenkmäler

Kerpen liegt mit den im . Das neue Informationszentrum für den nördlichen Teil des Naturparks, die an der Erft, liegt jenseits der Grenze zu . Seit wenigen Jahren ist auch das sgebiet des ehemaligen Braunkohletagebaus Frechen zu einer Naturlandschaft mit mehreren Seen etc. geworden; es ist seit dem Papstbesuch zum im Jahre 2005 unter dem Namen Marienfeld bekannt. Der größte See hier ist der .

Sport

Die '''' in ist als s Hausbahn über die Ortsgrenzen hinaus bekannt. Für junge Rennsportler gibt es seit 1977 den nverein ''Flinke Flitzer''. Seit seiner Gründung 1977 bis 2008 hat der Verein bereits einen zweiten und einen dritten Platz bei den deutschen Meisterschaften gewonnen. Das ''Vierjahreszeitenbad Erftlagune'' in Sindorf sowie das Türnicher Freibad sind Stätten für Wassersport. In Türnich wird eine anlage betrieben.

Seit 2012 darf sich Kerpen nennen. und Sponsoren wurde im Jubiläumsjahr 200 Jahre ein 20 km (mit Erweiterung 30 km) langer Rundweg ausgeschildert, der zu zahlreichen Erinnerungsstationen aus dem Leben Kolpings führt, die zugleich Sehenswürdigkeiten der Stadt sind.

Öffentliche Einrichtungen

  • Das , zuständig für Kerpen und Frechen, befindet sich in der Stadt.
  • Die Stadt Kerpen unterhält ein eigenes Archiv, das allgemein zugänglich ist.
  • Die Stadt Kerpen hat die Aufgaben der öffentlichen Büchereiversorgung der Katholischen Kirchengemeinde St. Martinus übertragen, die für die Stadt Kerpen die Aufgaben einer Stadtbücherei wahrnimmt. Darüber hinaus ist die des Kerpener Gymnasiums mit 32.000 Bänden öffentlich zugänglich.

Sonstige kulturelle Einrichtungen

Kerpen hat zwei Kinos, die auch für kulturelle Veranstaltungen und Zusammenkünfte der Vereine genutzt werden: das traditionsreiche ''Capitol'' aus den 1950er Jahren, modernisiert, mit zwei Sälen und das ''Euromax'' mit fünf Sälen.

Bildung

In Kerpen existieren zwölf n, die sich auf alle Stadtteile verteilen, das , zwei n, zwei Berufsschulen, zwei n, eine sowie eine .

Persönlichkeiten

In Kerpen geboren

  • (1813?1865), Priester und Gründer des Kolpingwerks, Gesellenvater
  • (1822??), Kommis und Angeklagter im Kölner Kommunistenprozess; geboren in Hemmersbach (heute Horrem)
  • (1884?1971), Maler; geboren in Kerpen-Türnich
  • (1886?1940), Jesuit und Theologe
  • (1887?1953), Unternehmer und Politiker
  • (1899?1990), Mediziner, Biochemiker und Hochschullehrer
  • (1927?2009), Künstler, Museum H. J. Baum im Haus für Kunst und Geschichte der Stadt Kerpen
  • (1928?2007), Komponist; geboren in Kerpen-Mödrath
  • (1930?2016), Unternehmer und Karnevalist
  • (1938?2017), klassischer Sänger (Bass); geboren in Kerpen-Buir
  • (* 1947), Ethnologin, 2004?2010 Kultursenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg; geboren in Kerpen-Buir
  • (* 1949), Musiker
  • (* 1951), Wirtschaftsmathematiker
  • (* 1951), Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner
  • (1955?2020), Fußballspieler
  • (* 1955), Generalleutnant der Luftwaffe der Bundeswehr, Bundestagsabgeordneter
  • (* 1959), 2004?2015 Bürgermeisterin von Kerpen; geboren in Kerpen-Buir
  • (* 1971), Hörfunkjournalist

Mit Kerpen verbunden

  • (1770?1827), Komponist; lebte einige Zeit in Kerpen (sein Haus war das frühere Geschäft ?Strohband?)
  • (1884?1971) Maler; lebte in Kerpen
  • (1928?1961), Rennfahrer; aufgewachsen in (Kerpen-Horrem), begraben in Horrem
  • (1933?2000), Sportjournalist; lebte in Kerpen-Türnich
  • (1935?2007), Bandleader (Bundeswehr Bigband), Pianist, Arrangeur und Komponist; lebte und starb in Kerpen
  • (* 1940), Autor und Kenner des kölschen Brauchtums; lebt und wirkt in Kerpen
  • (* 1943), Schlagersänger; hat in der Stadt seinen Wohnsitz
  • (1943?2001), Schlagersängerin; lebte von 1985 bis 1991 in Kerpen-Horrem
  • (* 1951), Schriftstellerin und Drehbuchautorin; lebt in Kerpen
  • (* 1964), Sänger und Gründer der Mittelalter-Rockband In Extremo
  • (* 1964), Umweltschützerin, Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen), Landtagsabgeordnete
  • (1969?2015), Spiele- und Comicautor; lebte in Kerpen
  • (* 1969), Rennfahrer, 7 × Formel-1-Weltmeister; wuchs in Kerpen-Manheim auf
  • (* 1969) Schwimmer, 1988 Olympiadritter 4 × 200-m-Freistil sowie 1987 Europameister 4 × 200-m-Freistil
  • (* 1971), Comiczeichner; lebt in Kerpen
  • (* 1974), Fantasy-Autor; lebt in Kerpen
  • (* 1975), Rennfahrer; wuchs in Kerpen-Manheim auf
  • (* 1977 als Jan Rouven Füchtener), Magier; wuchs in Kerpen auf
  • (* 1977), Schauspieler; lebt in Kerpen
  • (* 1979), Reggae-Musiker; wuchs in Kerpen-Brüggen auf
  • (* 1981), Schauspielerin; wuchs in Kerpen auf
  • (* 1985), Schauspielerin; wuchs in Kerpen-Horrem auf
  • (* 1989), Fußballspieler; lebt in Kerpen-Buir
  • (* 1989), Schauspieler und Musicaldarsteller; wuchs in Kerpen auf
  • (* 2003), Schauspieler; lebt in Kerpen

Sonstiges

Telefonvorwahlen

In Kerpen gibt es mehrere Telefonvorwahlen:
  • 02237 für Balkhausen, Brüggen, Kerpen, Mödrath und Türnich;
  • 02273 für Horrem, Neu-Bottenbroich und Sindorf;
  • 02275 für Blatzheim, Buir, Manheim und Manheim-neu.

Postleitzahlen

Kerpen ist in mehrere Postleitzahlenbereiche unterteilt:
  • 50169 für Balkhausen, Brüggen, Horrem, Neu-Bottenbroich und Türnich;
  • 50170 für Buir, Manheim und Sindorf;
  • 50171 für Blatzheim, Kerpen, Manheim-neu und Mödrath.

Literatur

    • ''Buir (Anstelburg, Voigtburg).'' S. 104.
    • ''Brüggen (Torhaus).'' S. 104.
    • ''Gymnich (Schloss).'' S. 69. (Erftstadt-Gymnich)
    • ''Horrem (Motte Hemmersbach, Burg Hemmersbach).'' S. 105 f.
    • ''Mödrath (sog. Burg).'' S. 106
    • ''Niederbohlheim (Schloss Onnau).'' S. 106.
    • ''Türnich (Motte im Schlosspark).'' S. 106.
  • Harald Herzog: ''Rheinische Schloßbauten im 19. Jahrhundert.'' Rheinland-Verlag, Köln 1981, ISBN 3-7927-0585-0 (''Landeskonservator Rheinland. Arbeitsheft'' 37), (Zugleich: Köln, Univ., Diss., 1979: ''Künstlerische Vorgänge im rheinischen Schloßausbau des 19. Jahrhunderts.'')
    • ''Horrem: Schloß Hemmersbach.'' S. 25, Abb. 119?128.
    • ''Kerpen: Burg Lörsfeld.'' S. 42, Abb. 111.
    • ''Türnich.'' S. 29, S. 44, Abb. 130?146.
  • : ''Archäologische Funde und Denkmäler des Rheinlandes.'' Band 2: ''Kreis Bergheim.'' Rheinland-Verlag, Köln 1969.
    • ''Blatzheim.'' S. 208?218, Tafel 61/1, Dorfplan 1767: Tafel 79.
    • ''Buir.'' S. 219?224.
    • ''Horrem.'' S. 252?256, Tafel 70, Burg Hemmersbach: Tafel 76/2.
    • ''Kerpen.'' S. 276?283, Tafel 67/1,2, ehem. Burg: Tafel 77.
    • ''Manheim.'' S. 290?295.
    • ''(Alt-) Mödrath.'' S. 296 f.
    • ''Sindorf.'' S. 339?342, Tafel 61/2.
    • ''Türnich.'' S. 343?346.
  • Stadt Kerpen (Hrsg.): ''Kerpen in Geschichte und Gegenwart. Festbuch aus Anlaß der ersten urkundlichen Erwähnung vor elfhundert Jahren.'' Rey, Kerpen 1971.
  • : ''Die Baukunst am Nieder-Rhein.'' Band 2: ''Von Jan Wellem und der Baukunst des Jahrhunderts Karl Theodors von der Pfalz.'' Kunst-Verein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf 1916, S. 149?145 sowie Abb. 161?164 (Unveränderter Nachdruck. Weidlich, Frankfurt am Main 1978, ISBN 3-8128-0020-9)
    • ''Kerpen.'' S. 119 und Abb. 120.
    • ''Bergerhausen.'' S. 133?136 und Abb. 138 sowie 140.
  • Frank Kretzschmar: ''Kirchen Klöster und Kapellen im Erftkreis.'' Rheinland-Verlag Köln 1984, ISBN 3-7927-0821-3 (''Erftkreisveröffentlichung'' 94)
    • ''Horrem: St. Clemens.'' S. 18?21, S. 199.
    • ''Horrem (Götzenkirchen): St. Cyriakus.'' S. 106 f.
    • ''Kerpen: St. Martinus.'' S. 178?180.
    • ''Kerpen: evangelische Kirche.'' S. 144 f.
    • ''Sindorf: St. Ulrich.'' S. 52 f.
    • ''Türnich: Schloßkapelle St. Elisabeth von Thüringen.'' S. 134?137.
  • Henriette Meynen: ''Wasserburgen Schösser und Landsitze im Erftkreis.'' Rheinland-Verlag, Köln 1979, ISBN 3-7927-0521-4.
    • ''Bergerhausen: Burg.'' S. 96?99.
    • ''Blatzheim: Kommandeursburg.'' S. 100 f.
    • ''Horrem: Schloß Hemmersbach.'' S. 88?91.
    • ''Kerpen: Burg Lörsfeld.'' S. 92 f.
    • ''Kerpen: Haus Hahn.'' S. 94 f.
    • ''Niederbolheim: Herrenhaus (sog. Burg).'' S. 102 f.
    • ''Türnich: Schloß.'' S. 104?108.
  • Annaliese Ohm, Albert Verbeek: ''Kreis Bergheim.'' Band 1: ''Angelsdorf ? Glesch.'' Schwann, Düsseldorf 1970 (''Die Denkmäler des Rheinlandes'' 15)
    • ''Bergerhausen.'' S. 73?79.
      • inkl. Dorsfeld, Geilrath, Giffelsberg, Niederbolheim, Onnau, Seelrath.
    • ''Blatzheim.'' S. 68?72.
    • ''Buir.'' S. 79?84.
  • Annaliese Ohm, Albert Verbeek: ''Kreis Bergheim.'' Band 2: ''Heppendorf ? Kerpen.'' Schwann, Düsseldorf 1971 (''Die Denkmäler des Rheinlandes'' 16)
    • ''Horrem inkl. Götzenkirchen.'' S. 27?44.
    • ''Kerpen (Stadtkern).'' S. 88?106.
      • inkl. Haus Hahn, Langenich, Lörsfeld.
  • Annaliese Ohm, Albert Verbeek: ''Kreis Bergheim.'' Band 3: ''Königshoven ? Türnich.'' Schwann, Düsseldorf 1971, ISBN 3-508-00186-5 (''Die Denkmäler des Rheinlandes'' 17)
    • ''Balkhausen.'' S. 99 f.
    • ''(Alt-) Bottenbroich.'' S. 100.
    • ''Brüggen.'' S. 100 f.
    • ''Manheim.'' S. 17?20.
    • ''(Alt- und Neu-) Mödrath'' S. 20?23.
    • ''Sindorf.'' S. 89?94.
    • ''Türnich.'' S. 95?99.
  • Helmut Weingarten: ''Die Eisenbahn zwischen Rhein und Erft. Ein Lesebuch für Eisenbahnfreunde.'' Rheinland-Verlag, Köln 1987, ISBN 3-7927-0973-2, S. 36?47 (''Beiträge zur Geschichte des Erftkreises'' 5).
  • Gemeinde Türnich (Hrsg.): ''Türnich im Wandel der Zeit.'' Gemeinde Türnich, Türnich 1974.
    • ''Balkhausen.'' S. 179?181.
    • ''(Alt-) Bottenbroich.'' S. 185?189.
    • ''Brüggen.'' S. 182?185.
    • ''Türnich.'' S. 161?179.
  • Helmut Weingarten (Red.): ''Klöster und Stifte im Erftkreis.'' Herausgegeben vom Erftkreis. Rheinland-Verlag, Pulheim-Brauweiler 1988, ISBN 3-7927-1044-7 (''Beiträge zur Geschichte des Erftkreises'' 6 = ''Erftkreisveröffentlichung'' 128)
    • Blatzheim: Hans Elmar Onnau: ''Das Cistercienserinnenkloster Blatzheim.'' S. 65?84.
    • (Alt-) Bottenbroich: Hans Elmar Onnau: ''Kloster Bottenbroich.'' S. 85?102.
    • Kerpen: Fritz Hemmersbach: ''Das Kollegiatstift St. Martinus Kerpen.'' S. 209?225.
    • Helmuth Weingarten: ''Die Ordensniederlassungen des 19. und 20. Jahrhunderts.''
      • ''Brüggen.'' S. 293.
      • ''Buir.'' S. 285.
      • ''Horrem.'' S. 283, S. 295.
      • ''Kerpen.'' S. 293.
      • ''Sindorf.'' S. 290.
      • ''Türnich.'' S. 292.

Weblinks

Einzelnachweise

{{NaviBlock
|Navigationsleiste Städte im Rhein-Erft-Kreis
|Navigationsleiste Stadtteile von Kerpen
}}